Jeder kennt ihn oder hat ihn schon selbst erlebt - den Schulzahnarzt. Wo früher die Kinder noch Angst hatten und heute von manchen Eltern noch Angst erzeugt wird, ist die moderne Gruppenprophylaxe mehr auf Vorbeugung als auf Heilung ausgerichtet. Und das zeigt sich in den statistischen Zahlen des Gesundheitsamtes. Die Gesundheitsämter haben mit den beteiligten Zahnarztpraxen im Schuljahr 2009/2010 über 30000 Kinder untersucht.

Kinder in Grevenbroich haben demnach bessere Zähne als Kinder im Bezirk Nordrhein. Und es gibt immer mehr Kinder, die naturgesunde Zähne haben, und das Loch im Zahn ist nicht mehr "ganz normal", sondern eine Rarität geworden.

Dabei nimmt die Prophylaxe in den Kindergärten und Schulen einen ganz erheblichen Stellenwert ein, denn viele Kinder lernen den Zahnarzt erstmals nicht auf dem Behandlungsstuhl, sondern spielerisch und lernend im Kindergarten kennen.

Um die Kinder noch früher zu erreichen wurden vom Gesundheitsamt verschiedene Flyer entwickelt, die Sie bei der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege herunterladen können (pdf).

Zu Beginn der Schwangerschaft:

Vorsorge-Paß      Tipps für die Schwangerschaft

Nach der Geburt:
Gemeinsam gegen Karies; Ab jetzt putz mit, dann bleiben die Zähne fit